Kommunalwahl im neuen Stadtbezirk Nördliche Schunter-/Okeraue am 12.9.2021
CDU wird stärkste Kraft vor SPD und Grünen

Entgegen dem Trend in der Stadt Braunschweig, konnte die CDU ihre einstmals führende Rolle in der Kommunalpolitik im Norden der Stadt zurückgewinnen, erklärten die Vorsitzenden der CDU-Ortsverbände Jürgen Campe (Veltenhof-Rühme) und Bernd Mundlos (Wenden-Thune-Harxbüttel) zum Endergebnis der Kommunalwahlen:


„Vor uns liegen große Aufgaben im nun gemeinsamen Stadtbezirk, die sollten wir auch gemeinsam anpacken“, meint Jürgen Campe mit Blick auf die Rolle der beiden großen Parteien. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen hatte letztlich die CDU die Nase ganz knapp vorn. Bemerkenswert sei das mit Abstand beste persönliche Ergebnis (1465 Stimmen) für die ehemalige Landtagsabgeordnete und jetzige Ratsfrau Heidemarie Mundlos, die als Kandidatin für das Amt der Bezirksbürgermeisterin die CDU-Liste anführte.
Im neuen Bezirksrat werden CDU und SPD je fünf Sitze haben, GRÜNE zwei und FDP, BIBS und LINKE je einen Sitz. Die Bürgerinnen und Bürger werden sich auf interessante Sitzungen und Entscheidungen einstellen, denn künftig ist der Bezirk mit ca. 12.000 Einwohnerinnen und Einwohnern doppelt so groß wie bisher. Bernd Mundlos und Jürgen Campe sehen darin kein Problem: „Hier sind gute Nachbarn noch etwas näher zusammengerückt und wir ergänzen einander hervorragend.“


CDU blickt auf erfolgreiche Arbeit im Bezirksrat Wenden-Thune-Harxbüttel zurück
Anträge und Anfragen kamen zwischen 2016 und 2021 ganz überwiegend von der CDU-FDP-Gruppe.

"Die entscheidenden Impulse konnten wir setzen, obwohl SPD, Grüne und BIBS mit 5 Sitzen die Mehrheit bildeten", erklärte der Gruppenvorsitzende André Gorklo. Er hob hervor, dass die Zusammenarbeit insgesamt gut war, denn guten Ideen hätte sich niemand verweigert. So sollte es auch sein in der Kommunalpolitik.
Als großen Erfolg bezeichnete Heidemarie Mundlos, die zugleich Ratsfrau ist, die Verankerung von "Seniorenwohnen Plus" im Bebauungsplan Wenden-West (1. Bauabschnitt). "Hier waren viele Widerstände zu überwinden, doch letztlich habe Beharrlichkeit zum Ziel geführt", sagte Mundlos und setzte hinzu: "Wir werden nun die Umsetzung begleiten und auf zügige Weiterarbeit drängen."
Aber auch auf vielen anderen Gebieten ist es durch Anträge und Anfragen der CDU-FDP-Gruppe zu Fortschritten vor Ort gekommen, z.B. die Umgestaltung der Kreuzungen Aschenkamp-Hauptstraße und Wendebrück-Hauptstraße, der Ausbau des Anruf-Linientaxis und nicht zuletzt der ÖPNV-Verbindungen von Thune und Harxbüttel. Die Sicherung der Bezirksgeschäftsstelle, der Ortsbücherei und des Ärztezentrums waren weitere wichtige Themen, die von uns maßgeblich angeschoben und begleitet wurden.
Sorge macht uns die Tendenz, insbesondere in Wenden und Thune große Bauten zu schaffen, die sich nicht gut in das Ortsbild einfügen und durch zu knapp bemessene Einstellplätze für Autos Verkehrsprobleme schaffen. Dass solche Bestrebungen verhängnisvoll enden können, zeigt gerade eine "Bauruine" an der Hauptstraße mit monatelangen Verkehrsbeschränkungen und -behinderungen.
Das Kommunalwahlprogramm der CDU-Ortsverbände für den neuen Stadtbezirk greift solche Fragen auf und weist den Weg in eine gute gemeinsame Zukunft der bisherigen Bezirke Wenden-Thune-Harxbüttel und Veltenhof-Rühme.

20. Neujahrsempfang für Vorstände der Vereine und Institutionen
Die CDU dankt den vielen ehrenamtlich Tätigen im Bezirk Wenden-Thune-Harxbüttel

Gelungener Neujahrsempfang 2017: Am Sonntag, dem 15. Januar 2017, begrüßte MdL Heidi Mundlos viele Vertreter der Vereine und Institutionen aus dem Stadtbezirk im Sportheim Wenden und sprach allen Ehrenamtlichen herzlichen Dank aus. Sie und auch der Hauptreferent Carsten Müller MdB nahmen u.a. Bezug auf die sich häufenden Übergriffe auf Sicherheits- und Rettungskräfte und forderten - bei aller Unabhängigkeit der Justiz - ein Ausschöpfen des Strafmaßes in solchen Fällen. Bundestagsabgeordneter Müller nahm die Gäste mit auf eine durch die aktuelle Politik - von der Stadt ausgehend über die Bundes- und Europa- bis zu Weltpolitik.

Hier geht´s zur Bildergalerie vom Neujahrsempfang 2017 der CDU.

Der Erbseneintopf mit Würstchen - lecker zubereitet vom Team der Sportgaststätte um Ester Kurth - bot danach noch viel Gelegenheit für anregenden Gedankenaustausch bei einem Getränk. Wir sind gespannt auf das Jahr und freuen uns schon auf den Empfang 2018!
Kommunalwahlen am 11. September 2016
CDU tritt im Bezirk mit 14 Frauen und Männern an - Heidemarie Mundlos erneut Spitzenkandidatin

Der Kommunalwahlkampf ist im vollen Gange. Im gesamten Bezirk sind Plakate aufgehängt und Faltblätter verteilt worden. Sollte jemand das Faltblatt der CDU für die Wahl im Stadtbezirk Wenden-Thune-Harxbüttel nicht erhalten haben, kann es hier heruntergeladen werden:

Faltblatt der CDU.


Grünes Licht für „Betreutes Wohnen Plus“ in Wenden
CDU-Initiative im Bezirksrat Wenden-Thune-Harxbüttel hat überzeugt

In der Sitzung des Bezirksrats Wenden-Thune-Harxbüttel am 29.02.2016 wurde die Ampel für eine Senioren-Wohneinrichtung auf „grün“ gestellt. Nach einigen Diskussionen stimmte der gesamte Bezirksrat für den von der CDU-Fraktion erarbeiteten Antrag „Betreutes Wohnen Plus“ in Wenden..

Die Fraktion mit André Gorklo, Heidemarie Mundlos, Erich Hinze und Günter Schwarzl hatte – unterstützt vom Ratsherrn Fritz Bosse – einige Vorarbeit geleistet. Heidemarie Mundlos brachte den Antrag erkennbar mit Herzblut ein: „Wir haben in diesem Gremium schon oft diskutiert, waren uns im Prinzip einig, haben Anträge gestellt, doch passiert ist nichts. Viele Menschen möchten aber gern auch im fortgeschrittenen Alter und bei beginnendem Pflegebedarf in vertrauter Umgebung bleiben – bei ihrer Kirche, bei ihren Vereinen, bei ihren Freunden. Sie wollen nicht mitten in die Stadt oder gar nach Meine oder Wendeburg ziehen. Lasst uns jetzt Nägel mit Köpfen machen!“

Vorgespräche über einen möglichen Ort und Träger für eine Seniorenanlage mit betreutem Wohnen, eventuell Wohngruppen und Serviceangeboten – vielleicht ähnlich dem vom Verein ambet e.V. geführten Achilles Hof in Watenbüttel – wurden geführt. „Nun ist die Stadt am Zuge und muss das Projekt voranbringen“, meint Heidemarie Mundlos. Im Bezirksrat gab es einhellige Zustimmung und die Hoffnung, dass in wenigen Jahren auch in Wenden für Senioren eine Bleibe mit „Plus“ zur Verfügung steht.

Hier finden Sie die zugehörige Presseerklärung der CDU Wenden-Thune-Harxbüttel.


Erstmals: Bezirksratssitzung im Pressehaus der Braunschweiger Zeitung
Wegen des BZ-Leserforums "Brennpunkt Thune" lud die BZ den Bezirksrat eine Stunde vorher in einen Nebenraum ein

Das gab´s noch nie: Diese nette Geste ermöglichte Bezirksbürgermeister Hartmut Kroll (SPD), Stellvertreter Carsten Schröter (Grüne), André Gorklo (CDU), Erich Hinze (CDU), Heidemarie Mundlos (CDU), Günter Schwarzl (CDU), Henning Günther (SPD), Uwe Kutschenreiter (SPD) und Astrid Buchholz (BIBS) die Teilnahme am Leserforum, in dem es um den Bebauungsplan für das Gebiet "TH22" ging, in dem die Firmen Eckert&Ziegler und GE Healthcare mit radioaktiven Stoffen umgehen. Darüber berichtete die BZ am 2.7.2015 ausführlich. Da aber einige Dokumente aus der Bezirksratssitzung nicht vollständig bei der BZ zu erhalten sind und außerdem nur, wenn man Online-Abonnent ist, stellt die CDU diese Dokumente frei zur Verfügung.

Die "bunte" Mehrheit präsentierte zunächst eine Resolution, die sich erstaunlicherweise gegen den von dieser Gruppierung getragenen Oberbürgermeister Markurth richtete. Dieser Resolution konnte die CDU nicht folgen und begründete dies in einer Stellungnahme. Die Abstimmung ergab eine Mehrheit der SPD/Grünen/BIBS-Vertreter.

Heidemarie Mundlos machte für die CDU-Fraktion auf die Problematik des Vorgehens aufmerksam, denn es wären Beschlüsse im Rat der Stadt, im Landtag, im Bundesrat und Bundestag und im EU-Parlament nötig: "Das dauert Jahre, falls es überhaupt gelingt, Gesetze und Verordnungen auf diesen Ebenen zu ändern. Wir halten deshalb im Sinne der Bürger den Weg für zielführend, in Verhandlungen zu rascheren, freiwilligen Vereinbarungen zu kommen, die allen Beteilgten Rechtssicherheit geben."

Dazu legte die CDU eine Erklärung und einen daraus resultierenden Antrag mit 5 Punkten vor, darunter "Reduzierung der Umgangsgenehmigungen und baulichen Pläne" und "Verringerung der Emissionen und Immissionen". Dagegen kann man eigentlich nicht sein! Während immerhin zwei SPD-Vertreter diese Punkte teilten und sich in der Abstimmung zumindest enthielten, sorgten Kroll, Schröter und Buchholz mit ihren Nein-Stimmen für ein Patt, also ein Scheitern des Antrags. Schade - diese Konfrontation hätte nicht sein müssen. Sie führt nicht zu einer Verbesserung, sondern zu einer "Hängepartie" mit ungewissem Ausgang. Das haben weder die Firmen in Thune noch die Anwohner verdient.

Heidemarie Mundlos hat die Hoffnung auf eine Vereinbarung zwischen Stadt, Land, Behörden und Firmen dennoch nicht aufgegeben: "Die Vernunft wird sich gegen Rechthaberei und Scharfmacherei durchsetzen. Dazu hatte ich auch mit der CDU-Fraktion im Landtag am 25. Juni einen Entschließungsantrag eingebracht." Hier finden Sie die zugehörige Presseerklärung der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag.


 

Neues aus dem Bezirksrat 323
Ein Kommentar aus dem Schunterkurier Nr. 96 / März 2015

Eine ungewöhnliche Sitzung war das, am 27.1.2015 im DGH Thune! Als Fachleute der Stadt waren Herr Mollerus (Fachbereich 61) und Herr Warnecke (Fachbereichsleiter) gekommen, um Rede und Antwort zu stehen zum Tagesordnungspunkt 4/5 (Beschluss zur öffentlichen Auslegung des Flächennutzungs- u. Bebauungsplans Gieselweg/Harxbütteler Straße TH 22.
Ruhig und sachlich wurde jede Frage beantwortet. Eigentlich war nach zwei Stunden alles gefragt (nur nicht von jedem ;-) und alles beantwortet. Es ging letztlich darum, einen fairen und rechtssicheren Ausgleich zwischen den Interessen von Anwohnern und Betrieben zu erreichen. Man betrete damit bundesweit Neuland, betonte Herr Warnecke. Ungewöhnlich!
Und eins wurde auch klar: Falls die Stadt bei den geplanten Einschränkungen von Erweiterungsmöglichkeiten für die dem Strahlenschutzrecht unterliegenden Betriebe Eckert&Ziegler und GE Healthcare überzieht und damit vor Gericht unterliegt, dann gilt das alte Baurecht weiter – ohne Veränderungssperre! Carsten Schröter (Grüne) forderte trotzdem mehr "Mut": "Man sollte riskieren, dass der Plan vor Gericht scheitert." Er schlug vor, die Betriebe auf ein altes Bundeswehrgelände umzusiedeln – sozusagen "irgendwohin". Ungewöhnlich!
Es kam, wie es zu befürchten war: Eine Mehrheit von SPD/BIBS/Grünen lehnte es ab, den Bebauungsplan den Bürgern überhaupt vorzulegen. Ungewöhnlich!
Denn erst nach der Auslegung des Plans haben Bürger ja die Möglichkeit ggf. Einwände geltend zu machen. Dieses Argument der CDU wurde vom Bezirksbürgermeister "weggewischt". Ungewöhnlich!
Und es kam, wie es kommen musste: Nur einen Tag später beschloss der Verwaltungsausschuss des Rates der Stadt Braunschweig mit den Stimmen der SPD die Auslegung des Bebauungsplanes Thune. Ungewöhnlich!
Haben also im Bezirksrat am 27.1.2015 nur Schaukämpfe stattgefunden? Wurden Reden womöglich "zum Fenster hinaus" gehalten, weil man wusste, dass die Genossen in der Stadt es schon korrigieren würden – das wäre eine Abwertung der Arbeit des Bezirksrates. Fahrlässig!

 

Immmer beliebter: Kinder- und Jugendkegeln


Das Kinder- und Jugendkegeln am 24.1.2015 im Restaurant „KOS“ ergab eine neue Rekordbeteiligung von 36 Kindern und Jugendlichen - die Kapazitätsgrenze des KOS war erreicht. Trotzdem gab es neben den von Heidi Mundlos gestifteten Pokalen für jede/n Teilnehmer/in einen Preis!

 

Volles Haus beim Neujahrsempfang


Zum 18. Mal veranstaltete der CDU-Ortsverband Wenden-Thune-Harxbüttel einen Neujahrsempfang der besonderen Art: Am 11. Januar 2015 waren wieder Vereinsvorstände aus dem gleichnamigen Stadtbezirk und weitere Gäste eingeladen, um deren ehrenamtliche Arbeit zu würdigen und mit ihnen im Gespräch zu bleiben.
Dass dieser Empfang sich großer Beliebtheit erfreut, zeigte schon die Zahl von 120 Gästen. Gespannt war man diesmal auf den Vortrag des ehemaligen Wirtschaftsdezernenten der Stadt Braunschweig Joachim Roth.
„Wirtschaft und Ehrenamt – verträgt sich das?“, war die Frage, der er kurzweilig und kompetent nachging, untermauert mit etlichen Beispielen aus Stiftungen, insbesondere der Bürgerstiftung Braunschweig. Sein interessanter Vortrag mündete in ein Plädoyer für ehrenamtliches Engagement gerade zum Ende des Berufslebens. Zugleich stellte er heraus, welche Bedeutung die Angebote der Bürgerstiftung auch für die Schulung und Unterstützung Ehrenamtlicher haben. Eine Botschaft, die bei den anwesenden Vereinsvorständen auf fruchtbaren Boden fiel.

Ortsverbandsvorsitzender Bernd Mundlos dankte Joachim Roth mit einer Flasche Wein vom Weingut Niklas in Südtirol und einem Bildkalender über Wenden-Thune-Harxbüttel. Im Anschluss servierte das Team um Esther Kurth von der Sportgaststätte Wenden einen leckeren Eintopf. Dabei und im Anschluss bot sich noch viel Gelegenheit für anregende Gespräche - das ist Tradition und Sinn dieses Empfangs, der nun zum 18. Mal in Folge veranstaltet wurde.

 

Veränderte Mehrheit im Bezirksrat Wenden-Thune-Harxbüttel:
Setzen SPD, Grüne und BIBS auf Konfrontation als „neuen Politikstil“?

Die Katze ist aus dem Sack: Der SPD-Ortsverein Wenden-Thune-Harxbüttel hat am 1.11.11 bekannt gegeben, wie man sich eine „neue Kultur der politischen Arbeit“ vorstellt. In Sondierungsgesprächen mit Grünen und BIBS habe man sich geeinigt den Spitzenkandidaten der SPD Hartmut Kroll zum Bezirksbürgermeister und Carsten Schröter (GRüNE) zum Stellvertreter zu wählen. Man wolle auch die Bürger künftig „stärker an der Bezirksratspolitik“ beteiligen und „Entscheidungen transparenter“ darstellen.
Dies von Herrn Kroll und Herrn Schröter zu hören – sehr seltenen Gästen von Bezirksratssitzungen – verwundert sehr. Angesichts zahlreicher Bürger-Informationen, der Einbeziehung der vor Ort tätigen Vereine und Organisationen vor wichtigen Entscheidungen und der sachbetonten Arbeit im Bezirksrat hatte es bisher von den SPD-Vertretern keinerlei Klagen über den „Politikstil“ gegeben. Anträge wurden fast durchweg einvernehmlich und einstimmig verabschiedet, denn die Interessen der Bürger gingen stets vor denen der Parteien. Soll diese Gemeinsamkeit nun durch parteipolitische Konfrontataion ersetzt werden?
Das neue Team Kroll/Schröter hat bei der Kommunalwahl zusammen(!) deutlich weniger persönliche Stimmen erhalten als die amtierende Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos allein. Die CDU (45%) ist mit Abstand stärkste Partei geworden und ihre Kandidaten haben 55 % aller persönlichen Stimmen errungen. Die Bürgerinnen und Bürger haben ihren Willen also deutlich zum Ausdruck gebracht. Ihn so eklatant zu missachten, ist das erste Foul der „neuen“ Mehrheit aus SPD, Grünen und BIBS – und das schon vor „Spielbeginn“. Ein Fehlstart für den Stadtbezirk Wenden-Thune-Harxbüttel.

 

Schlimme Entgleisung der SPD in Wenden-Thune-Harxbüttel
Kurz vor der Kommunalwahl am 11.9.2011 erlaubte sich der SPD-Ortsverein unter Führung von Dirk Roller ein politisches Foul, das die künftige Arbeit im Bezirksrat belasten dürfte. Da sogar eine Woche nach der Wahl keine Entschuldigung der SPD eingegangen ist und die beanstandete Presseerklärung der SPD immer noch auf der Homepage des SPD steht, stellen wir diesen Vorgang nun auch ins Internet.
Presseerklärung zur SPD-Entgleisung zum Download als PDF-Dokument
Die ebenfalls vor über einer Woche angeschriebenen Herren Christoph Bratmann (SPD-Unterbezirksvorsitzender) und Hubertus Heil MdB (SPD-Bezirksvorsitzender) haben nicht einmal reagiert - schade!
Noch schlimmer ist die Reaktion des SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Dirk Roller:
"Ihrem Ansinnen und Ihrer Forderung kann ich aber nicht nachkommen. Im Wahlkampf müssen Themen und Positionen zugespitzt werden. Die Menschen müssen klar die Unterschiede zwischen den Parteien erkennen. Sonst geht niemand zur Wahl, da Themen und Parteien austauschbar sind.
Dass Ihnen unsere Pressemitteilung nicht gefällt liegt ja wohl zweifelsohne daran, dass Sie nicht der SPD angehören und eine andere Sichtweise auf den Sachverhalt haben. Wenn ich Ihrem Wunsch nun nachkommen würde und die Pressemitteilung entferne, nur weil Sie sich als politischer Mitbewerber nicht mit unserer Pressemitteilung einverstanden erklären können, dann würden wir ja unser politisches System auf den Kopf stellen."

 

Archiv:
Bildergalerie vom Neujahrsempfang 2007

Bildergalerie vom Tag der Deutschen Einheit 2007